Bäume für einen Japan Garten.
Japanische Gärten sind weit mehr als nur schön gestaltete Grünanlagen – sie sind Ausdruck jahrhundertealter Tradition, tief verwurzelter Philosophie und einer einzigartigen Verbindung zwischen Mensch und Natur. Ihre Ursprünge reichen bis ins 6. und 7. Jahrhundert zurück, als der kulturelle Austausch mit China und Korea erste Impulse setzte. Anfangs stark von chinesischer Landschaftsmalerei und dem Daoismus beeinflusst, entwickelten die Gärten bald eine eigenständige Formsprache.
Besonders prägend war später der Einfluss des Zen-Buddhismus. Im Mittelalter entstanden die bekannten Zen-Gärten (Kare-san-sui), die durch ihre schlichte, reduzierte Gestaltung mit Steinen und Kies bestechen. Sie symbolisieren Wasser und Landschaft und laden zur Meditation und inneren Einkehr ein. Japanische Gärten sind somit nicht nur Orte der Ästhetik, sondern auch spirituelle Räume, die zur Reflexion über die Natur und das Leben selbst anregen.

Gestaltungsprinzipien
- Asymmetrie und Natürlichkeit: Die Anordnung der Elemente erfolgt unregelmäßig und wirkt dabei natürlich und ungezwungen.
- Miniaturisierung: Landschaften werden in kleinem Maßstab nachgebildet, was den Eindruck einer kompletten, aber kompakten Welt erzeugt.
- Verborgene Schönheit: Oft werden nicht alle Elemente des Gartens auf einmal sichtbar gemacht. Durch geschickte Gestaltung entdecken Besucher immer wieder neue Ansichten und Details.
- Bedeutungen: Elemente wie Wasser, Steine und Pflanzen haben symbolische Bedeutungen, die Harmonie, Langlebigkeit oder Reinheit darstellen können.
Ein Japan Garten zeichnen sich durch mehrere folgende Schlüsselprinzipien aus.
Moderne Bedeutung
Heute sind japanische Gärten weltweit beliebt und finden sich sowohl in privaten als auch in öffentlichen Räumen. Sie sind Orte der Ruhe und Schönheit, die die Besucher einladen, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und sich mit der Natur zu verbinden. In einer immer schnelleren und technologiegetriebenen Welt bieten japanische Gärten einen Gegenpol, der zur Entschleunigung und Besinnung anregt.
Tsukiyama
Hügelgärten, die natürliche Landschaften imitieren.
Kare-san-sui
Trockengärten, bekannt für ihre Zen-Buddhismus-Einflüsse.
Chaniwa
Teegärten, die für Teezeremonien gestaltet sind.
Kaiyū-shiki-teien
Spaziergärten, die Besucher auf einen sorgfältig gestalteten Pfad durch verschiedene Landschaftsbilder führen.
Ästhetische Bedeutung
Strukturelle Elemente
Jahreszeitliche Veränderungen
Schattenspiel
Symbolische Bedeutung
Harmonie mit der Natur
Lebenskraft und Langlebigkeit
Reinheit und Erneuerung

Ilex Crenata
NIWAKI – Gartenbonsai
Diese sorgfältig beschnittenen und geformten Bäume sowie Formgehölze sind ein Markenzeichen japanischer Gärten. Sie repräsentieren die Kunst der Naturmanipulation und des Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur.

Acer Palmatum
ACER (Nix Computer) – AHORN
Der japanische Ahorn ( Zierahorn) ist besonders beliebt für seine farbenprächtigen Blätter, die den Wechsel der Jahreszeiten repräsentieren.

Cedrus Atlantica
KIRSCHBAUM
Bekannt für ihre spektakuläre Blüte, symbolisieren sie die Schönheit und Flüchtigkeit des Lebens.
Markus Hochhauser, Inhaber und Geschäftsführer
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